Peter Wirkner zum Landtagskandidaten im Wahlkreis 37 (Wiesloch) nominiert

Veröffentlicht am 09.07.2005 in MdB und MdL

Rhein-Neckar/Wiesloch. Auf der Wahlkreiskonferenz des SPD Kreisverbandes Rhein-Neckar in Wiesloch wurde Peter Wirkner aus Mühlhausen zum Landtagskandidaten der SPD im Wahlkreis 37 (Wiesloch) sowie Christiane Hütt-Berger zur Zweitkandidatin nominiert.

Peter Wirkner, 55-järhriger Fachhochschullehrer in Mannheim und seit über 10 Jahren Ortsvereinsvorsitzender in Mühlhausen – Rettigheim - Tairnbach, wurde mit 91 % der Stimmen der 56 Delegierten aus 12 der 13 Ortsvereine im Wahlkreis zum Landtagskandidaten der SPD gewählt. Zur Zweitkandidatin wurde Christiane Hütt-Berger, 44-järhrige Ortsvereinsvorstitzende im Ortsverein Rauenberg, langjährige Gemeinderätin und Fraktionssprecherin, mit 92% der Stimmen gewählt.

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Zweitkandidatin Christiane Hütt-Berger und Landtagskandidat Peter Wirkner.

Wirkner sieht einem schwierigen Wahlkampf entgegen, in dem sich die Themen des Bundestags- und Landtagswahlkampf überschneiden werden. Dabei werde die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit das Hauptthema werden. Er erinnerte an den hohen Anteil der Langzeitarbeitslosen – unter ihnen viele über 50-Jährige sowie das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Angesichts von Rationalisierung und expandierender Unternehmensgewinner verwies Wirkner auf die Verantwortung der Unternehmen der Allgemeinheit gegenüber. „Sozial ist nicht alles, was Arbeitsplätze schafft – sonst wäre jede Sklavenarbeit Sozialpolitik“, so Wirkner, „sondern sozial ist, was dauerhafte, menschenwürdige und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schafft, denn sie alleine geben den Menschen die soziale Sicherheit, sich selbst zu verwirklichen und eine Familie zu gründen.“ Wirkner sprach sich auch für mehr Ausgaben im Bildungsbereich aus, denn „jeder Euo in bildungspolitische Maßnahmen ist nicht nur sinnvoll angelegt, sondern eine unabdingbare Zukunftssicherung“. Dabei gehe es ihm nicht um Elitenbildung, sondern um die Förderung von Breitenbildung und aller Formen eines lebenslanges Lernens. Extremistischen Parteien – egal ob links oder rechts – dürfen keine Chance haben, denn „wir brauchen mehr Kommunikation, Dialog und Integration und nicht Ausgrenzung, Hass und Gewalt.“

Lars Castellucci, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes sieht optimistisch in die Zukunft, denn die SPD werde mit Geschlossenheit, Selbstbewusstsein und einem guten Politikangebot, sowohl inhaltlich als auch personell, in die bevorstehenden Wahlkämpfe ziehen. Bei der Bundestagswahl, so Castellucci, werde es zu „einer Richtungsentscheidung für eine soziale Marktwirtschaft, die es solidarisch mit der SPD weiter zu entwickeln gelte, oder für eine pure Marktwirtschaft“ gehen. Oder wie es MdB Gert Weisskirchen formulierte, ob „der Sozialstaat reformiert oder demontiert werde!“
 

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